Bürgerforum Berlin e.V. plant eine Ausstellung

Eine Ausstellung zur Geschichte und Zukunft des Berliner Stadtkerns seit 1865

Im Jahr 2015 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 70. Mal. Der Fokus dieses Gedenkjahres legt es nahe, sich konzentriert mit der Zerstörungs- und Wiederaufbaugeschichte der Berliner Mitte zu beschäftigen. Eine vom Bürgerforum Berlin e.V. geplante Ausstellung im öffentlichen Raum soll den historischen Kern der Stadt in den Blick nehmen, da sich hier wie in einem Brennglas die für die Stadt schicksalhaften Kräfte und Ereignisse – insbesondere auch der verheerenden Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges – bündeln.

Die aktuelle Relevanz der Ausstellung besteht in der erklärten Absicht des Landes Berlin, die historische Mitte Berlins umzugestalten. Entsprechend der geltenden Koalitionsvereinbarung hat der Berliner Senat Anfang 2014 ein Kuratorium eingesetzt, dass den Dialogprozess über die bauliche Zukunft der Mitte begleiten soll. Für das Jahr 2016 ist ein städtebaulicher Wettbewerb geplant und die breite Diskussion mit der Bürgerschaft wird in 2015 eröffnet. Aufgrund der weitverbreiteten Unsicherheit hinsichtlich der besonderen Bedeutung dieses ältesten Berliner Ortes, erscheint es notwendig, die Berliner und ihre Gäste mit einer öffentlichen Ausstellung an Ort und Stelle anzusprechen und aufzuklären.

In Kürze hierzu mehr.

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Die zukünftige Nutzung des Tempelhofer Felds – Berlin vor der Wahl

Öffentliche Diskussion

8. Mai 2014, 19.00 Uhr
Urania

Berlin hat Freiflächen, die in vielen anderen deutschen Städten Mangelware sind, deren Nutzung aber gleichzeitig umstritten ist. Das Tempelhofer Feld ist das jüngste und wohl bedeutendste Beispiel. Eine Volksbefragung soll Ende Mai darüber entscheiden, ob an dieser Stelle gebaut werden darf oder nicht. Hier sollen, wenn es nach dem Senat geht, einige der dringend benötigten Wohnungen mit sozialverträglichen Mieten entstehen. Andererseits wird gefordert, dass die bestehende Grünfläche komplett zur Erholung und für Freizeitzwecke erhalten bleibt. Das Bürgerforum indes fragt sich, ob nicht beides auf dieser riesigen Fläche machbar ist.

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Bürger für den Stadtkern! Die Planungsgruppe Stadtkern

27. Januar 2014, 19 Uhr
Aula der Evangelischen Schule Berlin Zentrum

Öffentliche Diskussion über die Berliner Mitte

Der Bau des Humboldt-Forums wird die Mitte Berlins verändern. Auf dieses Projekt des Bundes hat das Land Berlin keine Antwort – dabei ist die Berliner Mitte das Schaufenster Berlins, ja das Schaufenster Deutschlands in der Welt. Das Bürgerforum Berlin hat angesichts des 24 Jahre nach dem Mauerfall zu konstatierenden unbefriedigenden Zustandes der Berliner Mitte eine Charta für die Mitte von Berlin verfasst. Diese bedarf einer breiten öffentlichen Diskussion!

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Zwischen 2007-2011 erfolgte eine Aktionspause.

Aktionspause 2007-2011

Seit 2011 wurden unter Leitung von Benedikt Göbel (Historiker) neue Aktionsbereiche wie z.B die Initiative zum Stadtkern Berlin entwickelt:
siehe Planungsgruppe Stadtkern des Bürgerforum Berlin e.V.

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Privatisierung des öffentlichen Wohnungseigentums Gewinnmaximierung zur Deckung kommunaler Schulden oder nachhaltige Bestandspflege?

07. November 2006, 18:00 Uhr

Aufgrund der drohenden Insolvenz der Wohnungsbaugesellschaft Mitte, WBM, werden in naher Zukunft weitere öffentliche Wohnungen verkauft werden müssen.Der Verkauf an den Meistbietenden führt unweigerlich zu Mietsteigerungen zu Lasten der Mieter. Als Ausweg aus dieser Situation könnte eine Privatisierung im Rahmen einer bestehenden Wohnungsbaugenossenschaft sein. Dabei würden sich möglichst viele Mieter entsprechend ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse beteiligen. Diese Umwandlung in genossenschaftliches Eigentum setzt aber den politischen Willen voraus, nicht zum maximalen Preis verkaufen zu müssen. Die Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe zeigte bereits, was ein überteuerterer Kaufpreis für Folgen hat.

Die Kernfragen lauten daher:
Welche Form der Privatisierung dient dem Allgemeinwohl?
Ist genossenschaftliches Wohnungseigentum gleichwertig zu Öffentlichem?
Wieviele öffentliche Wohnungen braucht Berlin?

An der Diskussion nehmen teil:

Thilo Sarazin
Finanzsenator Berlin

Franziska Eichstädt-Bohlig
Abgeordnete, Die Grünen Berlin

Moderation: Volker Hassemer, Berlin

Veranstalter: IHK, EAB, Bürgerforum Berlin e.V.

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Armut als Krankheitsrisiko? Gesundheitsreformen und ihre Auswirkungen in Berlin

30. Mai 2006, 19:30 Uhr

Armut als Krankheitsrisiko?
Gesundheitsreformen und ihre Auswirkungen in Berlin

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Niedriglohnjobs und Arbeitsmarktreformen in Berlin: Integration oder neue Armut?

14. März 2006, 19:30 Uhr

Niedriglohnjobs und Arbeitsmarktreformen in Berlin:
Integration oder neue Armut?

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Soziale Stadtentwicklung Notwendiger Abschied von einem Traum?

14. Februar 2006, 19:30 Uhr

Unsere einführende Veranstaltung der Reihe Berlin – von der politischen Teilung zur sozialen Spaltung gab einen Überblick über die Entwicklung der sozialen und politischen Verhältnisse Berlins gleichsam aus der Vogelperspektive. Die zweite Veranstaltung fokussiert dagegen den Aspekt der sozialen Stadtentwicklung. Weiterlesen ›

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Berlin von der politischen Teilung zur sozialen Spaltung?

22. November 2005, 19:30 Uhr

An der Diskussion nehmen teil:

Prof. Dr. Hartmut Häußermann
Institut für Sozialwissenschaften der HU-Berlin, Stadtsoziologe

Heinz Buschkowsky
Bezirksbürgermeister von Neukölln

Joachim Zeller
Bezirksbürgermeister Berlin Mitte

Moderation: Wolfgang Kil, Architekturkritiker und Publizist, Berlin

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Wege aus der Randlage

24. Mai 2005, 19:30 Uhr

Wege aus der Randlage

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